JEP Shields
Das Prototypen auf Breadboards hat viele Vorteile. Schaltungen sind schnell realisiert und Physical Computing Projekte damit schnell fertig. Doch leider gibt es auch einige Nachteile. Die einzelnen Komponenten fallen schnell auseinander und es ist fast unmöglich, so eine Schaltung zu transportieren.
Ein Lösungsansatz bietet die Herstellung von eigenen Platinen, die auf den Microcontroller (Arduino) aufgesetzt werden können, doch die Erstellung der Schaltung setzt ein hohes Maß an elektronischem Verständnis voraus.
Hier setzt das Konzept der JEP Shields an. JEP bedeutet dabei Just Enough Prototyping. Die Schaltungen sind fertig konzipiert und für viele Projekte einsetzbar. Dazu sind die JEP Shields durch die Verwendung von Stack Through Pinheadern stapel- und somit kombinierbar.
Jedes JEP Shield besitzt Patchleisten. Jeder In- oder Output kann somit mit jeden Port des Arduino-Boards verbunden werden.
In- und Outputs der JEP Shields sind mit Schraubklemmen versehen. Dadurch wird eine sichere Verbindung zu angeschlossener Peripherie gewährleistet.
Drei Input-Kanäle befinden sind auf jedem JEP Shield. Sie sind mit jeweils einem Potentiometer auf den verwendeten Sensor justierterbar.
JEP Shields:
- JEP FET N – Vibrationsmotoren, Lampen, Elektromagneten
- JEP Motor – zwei größere Motoren
- JEP Opto – Hacken von z.B. Handytasten
- JEP Quadro (beta) – vier kleinere Motoren oder Bipolare Stepper
- JEP Relais – kleinere Glühbirnen, Motoren, Elektromagneten
- JEP Shift Out (beta) – LED Display
Die Schaltungen und Plane sind open source und die JEP Familie leicht erweiterbar.
Die Shields sind getestet und funktionieren, aber da ich Designer und nicht Ingenieur bin, übernehme ich keine Garantie für irgendwas.